Orte

 

100 Jahre feiern im historischen Umfeld

 

Die Nibelungenbude, das Katharinenmünster und der Salzhof, in denen die Feierlichkeiten des 100. Stiftungsfestes stattfinden, liegen in der im Mittelalter angelegten Stadt von Freistadt. Das bemerkenswerte, historisch gewachsene Ortsbild wird geprägt durch die nahezu vollständig erhaltene spätmittelalterliche Befestigungsanlage mit dem Graben, den Stadtmauern, den Türmen und den beiden Stadttoren, sowie die gotischen und barocken Bürgerhäuser.

 

 Karte Innenstadt Freistadt Orte Stiftungsfest

 

 

  Nibelungenbude

Die Nibelungenbude liegt in der Stadt von Freistadt. Das denkmalgeschützte Haus, das im Zwinger entlang der mittelalterlichen äußeren Stadtmauer errichtet wurde, liegt direkt neben einem der Wahrzeichen Freistadts — dem Linzertor, einem 1483-1485 erbauten Torturm. Im 18. Jahrhundert war das Haus die Fleischbanck bey den Linnzer Thor und ist Teil des baukulturellen Erbes von Freistadt. Der Abschnitt des Zwingers vor unserer Bude bildet einen Außenbereich im historischen Ambiente mit Blick auf Linzertor, Bürgerkorpsturm und Brauhaus.

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Adresse:
Eisengasse 22b
4240 Freistadt, OÖ
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  Salzhof

Der Salzhof, auch Altenhof war ehemals eine Burg noch vor Gründung der Stadt Freistadt. Von 1648 bis in die 1820er Jahre wurde das Gebäude namensgebend als Salzkasten verwendet. Die heutigen Bauten stammen aus dem 14./15. und 16. Jahrhundert. Die Straßenfassade zur Salzgasse weist eine spätbarocke Fassadengestaltung auf. Das ursprünglich spätgotische Hauptportal wurde in den 1670er Jahren zu einem Rustikaportal umgeformt, mit einem stilisierten Salzfass im Keilstein als Hinweis auf die Nutzung des Gebäudes. Der ehemalige Hof, der durch eine barocke aufgemalte Fassadengliederung gestaltet ist, wurde im Zuge der Adaptierungsarbeiten zu dem Kultur- und Veranstaltungszentrum 2001-03 mittels einer Glas-Stahlkonstruktion überdacht und bildet heute den großen Saal. Das ehemalige Speichergeschoß wird heute ebenfalls für Veranstaltungen unter der Bezeichnung Vergeinersaal genutzt .

Adresse:
Salzgasse 15
4240 Freistadt, OÖ
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  Katharinenmünster

Das Katharinenmünster, die Stadtpfarrkirche Freistadts ist die einzige fünfschiffige Basilika Österreichs. Die ältesten Teile der Kirche stammen noch aus der Romanik (urk. 1267 bzw. 1288). Die ursprünglich dreischiffige Basilika wurde in der Gotik zu einer fünfschiffigen Kirche ausgebaut. Bemerkenswert ist das 1483 begonnene, spätgotische, mit Schlingrippengewölbe ausgestattete, Presbyterium mit Taufkapelle des Steinmetzmeisters Mathes Klayndl; der Chor zählt zu den bedeutendsten spätgotischen Bauten Österreichs. Der Stiftsbaumeister von Garsten, Seckau und St. Florian Carlo Antonio Carlone barockisierte von 1686-90 das Innere durch Ummantelung der Pfeiler, Umformung der Arkaden und Fenster. Den mächtigen barocken Kirchturm schuf der Barockbaumeister Johann Michael Prunner in den Jahren 1736/37. Die barocke Ummantelung der Pfeiler Carlones wurde bei einer Regotisierung des Langhauses 1967/68 wieder rückgebaut und die gotischen Pfeiler freigelegt.
Die Stadtpfarrkirche verfügt über eine bemerkenswerte barocke Hauptorgel von Lorenz Franz Richter, die 2005 durch die Orgelbaufirma Metzler im historischen Gehäuse neu gebaut wurde (II Man. / 25 Reg.). Die aus der Freistädter Johanneskirche stammende Orgel im Chor ist ebenfalls eine Barockorgel des Lorenz Franz Richter, die 2012/13 von der Orgelbaufirma Kögler restauriert wurde.

Adresse:
Hauptplatz 23 / Schulgasse 1
4240 Freistadt, OÖ
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Anreise

 

 

PKW

Von Linz kommend: Auf der S 10 die Ausfahrt Freistadt-Süd nehmen und weiter auf B 125 Richtung Freistadt fahren. Nach dem zweiten Kreisverkehr weiter auf B 125 Richtung Freistadt den Straßenverlauf der Vorrangstraße bis zum Zentrum folgen. Alternativ kann auch die Ausfahrt Freistadt-Nord der S 10 genommen werden und weiter auf B 125 Richtung Freistadt.

Von Budweis kommend: Auf der (E 55) nach der Staatsgrenze weiter auf B 310 (E 55) Richtung Linz bis zum Kreisverkehr der Auffahrt zur S 10 bleiben. Nach dem Kreisverkehr weiter auf B 125 Richtung Freistadt fahren.

Zum Parken sind die Kurparkzonen zu beachten. (Innenstadt: gebührenpflichtige Kurzparkzone 90 Minuten Mo-Fr 9 bis 12 Uhr und 14 bis 17 Uhr, Samstag 9 bis 12 Uhr; Marianumparkplatz: Kurzparkzone 180 Minuten Mo-Fr 8 bis 18 Uhr und Samstag 8 bis 12 Uhr; Parkplatz Bezirkshauptmannschaft: Kurzparkzone; Zemannstraße: Kurzparkzone 90 Minuten Mo-Fr 8 bis 18 Uhr und Samstag 8 bis 12 Uhr) Kostenlose öffentliche Parkplätze bestehen am Parkplatz hinter der Post (Einfahrt Sankt-Peter-Straße) und am Parkplatz beim Frauenteich.

 

ÖPNV

Mit der Bahn: Der Bahnhof Freistadt liegt ca. 3 km zu Fuß (40 Gehminuten) von der Innenstadt Freistadts entfernt. Eine Postbushaltestelle befindet sich für die Weiterreise nördlich des Bahnhofes in der Hirschbacher Straße. Mit der Buslinie 322 ist vom Bahnhof Freistadt aus das Busterminal in Freistadt (Stifterplatz) erreichbar. Achtung: Samstag und Sonntag verkehrt kein Postbus zwischen Bahnhof Freistadt und Freistadt Zentrum. Alternativ besteht die Möglichkeit mit einem der Freistädter Taxiunternehmen das Zentrum vom Bahnhof aus zu erreichen.

Mit dem Bus: Von Linz aus können die Postbuslinien 310, 311 und 312 verwendet werden. Zentrale Ausstiegshaltestellen in Freistadt sind das Busterminal Freistadt (Stifterplatz) und die Postbushaltestelle Freistadt Böhmertor/Froschau.

nächste Veranstaltungen

21.12.2024
17.00 Uhr
BC


21.12.2024
19.00 Uhr
Weihnachtskneipe


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